Freie Sicht

Keine klebrige Angelegenheit: Sekundenkleber von Glas entfernen

Beim Basteln mit Sekundenkleber geht schon mal was daneben. Besonders ärgerlich ist das bei empfindlichen Oberflächen aus Glas. Wie Sie Sekundenkleber von Glas entfernen können – das erklären wir in unserem Ratgeber.

Sekundenkleber von Glas entfernen: Das müssen Sie wissen

Sekundenkleber überzeugen durch ihre phänomenale Klebekraft sowie ihre schnelle und einfache Anwendung. Ärgerlich nur, wenn beim Arbeiten etwas daneben geht – etwa auf einem Glastisch.

Neben Sekundenklebern können auch Labels, Sticker oder Klebeband-Rückstände an einer Glasoberfläche haften bleiben. Aber es gibt immer eine Lösung! 

Sekundenkleber von Glas lösen: So geht’s

Auf der Brille, auf dem Spiegel: Manchmal landet Sekundenkleber da, wo er nichts zu suchen hat. Alle Versuche, den Klebstoff mit roher Gewalt vom Glas zu kratzen, helfen allerdings nicht weiter. Rücken Sie stattdessen dem Kleber mit Eiseskälte zu Leibe:

Klebstoffreste oder -flecken lassen sich von harten und unempfindlichen Oberflächen mittels Kälte entfernen. Hier leistet zum Beispiel ein Kältespray aus der Apotheke gute Dienste. Vereisen macht den Kleber spröde und glasig, anschließend blättert er beim Abkratzen, etwa mit einem Ceranfeldschaber, leicht ab. 

Vorsicht bei der Arbeit mit Aceton: Es handelt sich um ein Lösungsmittel, das bestimmte Stoffe und Materialien verfärben kann.

Der richtige Sekundenkleber für Ihr Glas-Projekt

Jetzt wissen Sie, wie Sie Sekundenkleber von Glas entfernen können. Was aber, wenn Sie Sekundenkleber ganz bewusst auf Glas auftragen wollen – beispielsweise, um etwas zu reparieren? Dafür gibt es speziell für die Reparatur von Glas entwickelte Klebstoffe. Und wenn Sie bei der Anwendung vorsichtig sind, vermeiden Sie unschöne Klebeflecken von vornherein.